AllÂgeÂmeiÂne VerÂkaufs- und LieÂferÂbeÂdinÂgunÂgen
1.) GelÂtungsÂbeÂreich
1.1
Die AllÂgeÂmeiÂnen VerÂkaufs- und LieÂferÂbeÂdinÂgunÂgen dieÂnen der VerÂwenÂdung im GeschäftsÂverÂkehr gegenÂüber UnterÂnehÂmern.
1.2
Für alle LieÂfeÂrunÂgen und LeisÂtunÂgen gelÂten ausÂschließÂlich unseÂre BedinÂgunÂgen. AbweiÂchenÂden BedinÂgunÂgen des AufÂtragÂgeÂbers wird widerÂsproÂchen. Sie finÂden auch dann keiÂne AnwenÂdung, wenn wir Ihnen nach Erhalt nicht nochÂmals ausÂdrückÂlich widerÂsproÂchen haben. AusÂschließÂlich im FalÂle einer schriftÂliÂchen ZustimÂmung unseÂrerÂseits sind AbweiÂchunÂgen mögÂlich.
2.) AngeÂbot und VerÂtragsÂabÂschluss
2.1
UnseÂre AngeÂboÂte sind freiÂbleiÂbend. Die zu dem AngeÂbot gehöÂrenÂden UnterÂlaÂgen wie AbbilÂdunÂgen, ZeichÂnunÂgen, GewichÂte und MaßÂanÂgaÂben gelÂten nur annäÂhernd, sofern sie nicht ausÂdrückÂlich als verÂbindÂlich bezeichÂnet wurÂden. An KosÂtenÂvorÂanschläÂgen, ZeichÂnunÂgen und andeÂren UnterÂlaÂgen behalÂten wir uns die EigenÂtums- und UrheÂberÂrechÂte vor. DritÂten dürÂfen dieÂse ohne unseÂre ausÂdrückÂliÂche ZustimÂmung nicht zugängÂlich gemacht werÂden.
2.2
Sofern eine BestelÂlung als AngeÂbot gem. § 145 BGB anzuÂseÂhen ist, könÂnen wir dieÂse innerÂhalb von zwei Wochen annehÂmen. Erst mit unseÂrer schriftÂliÂchen AufÂtragsÂbeÂstäÂtiÂgung kommt ein VerÂtrag zustanÂde. Das gilt auch für durch VerÂtreÂter verÂmitÂtelÂte AufÂträÂge. ÄndeÂrunÂgen oder NebenÂabÂreÂden bedürÂfen unseÂrer schriftÂliÂchen BestäÂtiÂgung.
2.3
Erteilt uns der AufÂtragÂgeÂber auf einen KosÂtenÂvorÂanschlag oder ein AngeÂbot einen AufÂtrag, könÂnen wir dieÂsen innerÂhalb von zwei Wochen ab Zugang ablehÂnen.
3.) PreiÂse und ZahÂlung
3.1
Sofern nichts GegenÂteiÂliÂges schriftÂlich verÂeinÂbart wird, gelÂten die PreiÂse jeweils ab Werk ausÂschließÂlich VerÂpaÂckung und Fracht und zuzügÂlich MehrÂwertÂsteuÂer in jeweils gülÂtiÂger Höhe.
3.2
Bei allen nach VerÂtragsÂschluss bis zur AufÂtragsÂerÂfülÂlung einÂgeÂtreÂteÂnen ErhöÂhunÂgen von MateÂriÂal- oder LohnÂkosÂten haben die VerÂtragsÂpartÂner das Recht, VerÂhandÂlunÂgen über die AnpasÂsung des PreiÂses zu verÂlanÂgen. Auf im AngeÂbot nicht ausÂdrückÂlich verÂanÂschlagÂte LeisÂtunÂgen, die nach unseÂrer Ansicht zur DurchÂfühÂrung des AufÂtraÂges notÂwenÂdig sind, haben wir den AufÂtragÂgeÂber hinÂzuÂweiÂsen. DieÂse sowie auf VerÂlanÂgen des AufÂtragÂgeÂbers ausÂgeÂführÂte LeisÂtunÂgen sind zusätzÂlich zu verÂgüÂten. Dies gilt insÂbeÂsonÂdeÂre für alle im ZusamÂmenÂhang mit MonÂtaÂgen anfalÂlenÂden ArbeiÂten.
3.3
Im FalÂle einer fehÂlenÂden IndiÂviÂduÂalÂverÂeinÂbaÂrung ist die ZahÂlung innerÂhalb von 10 Tagen nach Zugang der RechÂnung zu leisÂten.
3.4
Von unseÂren LieÂfeÂranÂten erfasÂsen wir neben InforÂmaÂtioÂnen zu Ihrer FirÂma auch InforÂmaÂtioÂnen zu Ihrer PerÂson (wie bspw. KonÂtaktÂdaÂten), oder weiÂteÂren PerÂsoÂnen innerÂhalb Ihres UnterÂnehÂmens um einen reiÂbungsÂloÂsen Ablauf im BestellÂvorÂgang und der weiÂteÂren AbwickÂlung sicherÂzuÂstelÂlen. Ãœber unseÂre LieÂfeÂranÂten erfasÂsen wir folÂgenÂde Daten:
3.5
Der AufÂtragÂgeÂber ist zur AufÂrechÂnung und zur GelÂtendÂmaÂchung von ZurückÂbeÂhalÂtungsÂrechÂten wegen etwaÂiger von uns bestritÂteÂner und nicht rechtsÂkräfÂtig festÂgeÂstellÂter GegenÂanÂsprüÂche nicht berechÂtigt.
3.6
Gerät der AufÂtragÂgeÂber in ZahÂlungsÂverÂzug, sind wir berechÂtigt, alle andeÂren noch offenÂsteÂhenÂden RechÂnunÂgen sofort fälÂlig zu stelÂlen.
4.) LieÂfeÂrung, GefahrÂüberÂgang
4.1
Der Beginn der von uns angeÂgeÂbeÂnen LieÂferÂzeit setzt die rechtÂzeiÂtiÂge und ordÂnungsÂgeÂmäÂße ErfülÂlung der VerÂpflichÂtunÂgen des AufÂtragÂgeÂbers, insÂbeÂsonÂdeÂre der ZahÂlungsÂpflichÂten, vorÂaus. Die EinÂreÂde des nicht erfüllÂten VerÂtraÂges bleibt vorÂbeÂhalÂten.
4.2
LieÂferÂzeiÂten sind freiÂbleiÂbend. FestÂterÂmiÂne müsÂsen ausÂdrückÂlich als solÂche von uns schriftÂlich bestäÂtigt werÂden.
4.3
Die LieÂferÂfrist ist einÂgeÂhalÂten, wenn innerÂhalb der LieÂferÂfrist die Ware unser Werk verÂlasÂsen hat oder die VerÂsandÂbeÂreitÂschaft mitÂgeÂteilt worÂden ist.
4.4
Ist eine NichtÂeinÂhalÂtung der LieÂferÂfrist auf höheÂre Gewalt, auf ArbeitsÂkämpÂfe oder andeÂre VorÂgänÂge, welÂche nicht in unseÂrem EinÂflussÂbeÂreich lieÂgen, zurückÂzuÂfühÂren, verÂlänÂgert sich die LieÂferÂfrist angeÂmesÂsen. Wir werÂden den AufÂtragÂgeÂber unverÂzügÂlich über den EinÂtritt des betrefÂfenÂden EreigÂnisÂses unterÂrichÂten.
4.5
Im FalÂle einer ÃœberÂschreiÂtung der verÂtragÂlich verÂeinÂbarÂten LieÂferÂfrist ist uns eine NachÂfrist von minÂdesÂtens drei Wochen zu gewähÂren. Ein RückÂtritt des AufÂtragÂgeÂbers ist nur mögÂlich, wenn wir die VerÂzöÂgeÂrung zu verÂtreÂten haben und die uns gesetzÂte NachÂfrist fruchtÂlos verÂstriÂchen ist.
4.6
Wir sind zu TeilÂlieÂfeÂrunÂgen berechÂtigt, sofern dies für den AufÂtragÂgeÂber zumutÂbar ist.
4.7
Gerät der AufÂtragÂgeÂber in AnnahÂmeÂverÂzug oder verÂletzt er schuldÂhaft sonsÂtiÂge MitÂwirÂkungsÂpflichÂten, sind wir berechÂtigt, den uns insoÂweit entÂsteÂhenÂden SchaÂden einÂschließÂlich etwaÂiger MehrÂaufÂwenÂdunÂgen ersetzt zu verÂlanÂgen. WeiÂter sind wir berechÂtigt, die AnlaÂge auf KosÂten und Gefahr des AufÂtragÂgeÂbers zu lagern.
4.8
Die Gefahr geht auf den AufÂtragÂgeÂber über, wenn die LieÂferÂteiÂle unser Werk verÂlasÂsen haben, auch dann, wenn TeilÂlieÂfeÂrunÂgen erfolÂgen oder wir noch andeÂre LeisÂtunÂgen, z.B. VerÂsandÂkosÂten oder AnlieÂfeÂrung, überÂnomÂmen haben. VerÂzöÂgert sich der VerÂsand infolÂge von UmstänÂden, die der AufÂtragÂgeÂber zu verÂtreÂten hat, so geht die Gefahr vom Tage der VerÂsandÂbeÂreitÂschaft auf dieÂsen über.
5.) MusÂterÂmaÂteÂriÂal
Das zum EinÂstelÂlen und ErproÂben benöÂtigÂte OriÂgiÂnalÂmaÂteÂriÂal ist uns vom AufÂtragÂgeÂber kosÂtenÂlos und frachtÂfrei zur VerÂfüÂgung zu stelÂlen. KönÂnen vom AufÂtragÂgeÂber keiÂne MusÂterÂteiÂle für die ErproÂbung der AnlaÂge zur VerÂfüÂgung gestellt werÂden, sind alle MehrÂkosÂten für die ÄndeÂrung und ErzieÂlung der MaschiÂnenÂfunkÂtiÂon vom AufÂtragÂgeÂber zu traÂgen.
6.) AbnahÂme
Die AbnahÂme der LieÂfeÂrunÂgen und LeisÂtunÂgen hat nach angeÂzeigÂter FerÂtigÂstelÂlung unverÂzügÂlich zu erfolÂgen. Dies gilt auch für in sich geschlosÂseÂne TeilÂleisÂtunÂgen oder ‑lieÂfeÂrunÂgen. VerÂzöÂgert sich die AbnahÂme ohne unser VerÂschulÂden, gilt die AbnahÂme nach Ablauf von zwei Wochen nach LieÂfeÂrung, späÂtesÂtens mit InbeÂtriebÂnahÂme der AnlaÂge, als erfolgt. Mit der AbnahÂme entÂfällt unseÂre HafÂtung für erkennÂbaÂre MänÂgel, soweit sich der AufÂtragÂgeÂber nicht die GelÂtendÂmaÂchung eines bestimmÂten ManÂgels vorÂbeÂhalÂten hat.
7.) EigenÂtumsÂvorÂbeÂhalt
7.1
Der LieÂferÂgeÂgenÂstand bleibt in unseÂrem EigenÂtum bis zur ErfülÂlung sämtÂliÂcher uns gegen den AufÂtragÂgeÂber aus der GeschäftsÂverÂbinÂdung zusteÂhenÂden AnsprüÂche.
7.2
Für den Fall der VerÂäuÂßeÂrung des LieÂferÂgeÂgenÂstanÂdes tritt der AufÂtragÂgeÂber hierÂmit seiÂnen Anspruch aus der WeiÂterÂverÂäuÂßeÂrung gegen seiÂnen AbnehÂmer mit allen NebenÂrechÂten sicheÂrungsÂhalÂber an uns ab, ohne dass es noch weiÂteÂrer besonÂdeÂrer ErkläÂrunÂgen bedarf. Die AbtreÂtung gilt jedoch nur in Höhe des BetraÂges, der dem von uns in RechÂnung gestellÂten Preis des LieÂferÂgeÂgenÂstanÂdes entÂspricht. Der uns abgeÂtreÂteÂne ForÂdeÂrungsÂanÂteil ist vorÂranÂgig zu befrieÂdiÂgen.
7.3
WähÂrend des Bestehens des EigenÂtumsÂvorÂbeÂhalts ist dem AufÂtragÂgeÂber eine VerÂpfänÂdung oder SicheÂrungsÂüberÂeigÂnung unterÂsagt. Bei PfänÂdunÂgen, BeschlagÂnahÂmunÂgen oder sonsÂtiÂgen VerÂfüÂgunÂgen oder EinÂgrifÂfen DritÂter hat der AufÂtragÂgeÂber uns unverÂzügÂlich zu benachÂrichÂtiÂgen. Die WeiÂterÂverÂäuÂßeÂrung des LieÂferÂgeÂgenÂstanÂdes ist nur WieÂderÂverÂkäuÂfern im ordentÂliÂchen GeschäftsÂgang und nur unter der BedinÂgung gestatÂtet, dass die ZahÂlung des GegenÂwerÂtes des LieÂferÂgeÂgenÂstanÂdes an den AufÂtragÂgeÂber erfolgt. Der AufÂtragÂgeÂber hat mit dem AbnehÂmer auch zu verÂeinÂbaÂren, dass erst mit dieÂser ZahÂlung der AbnehÂmer EigenÂtum erwirbt. Bei PflichtÂverÂletÂzunÂgen des AufÂtragÂgeÂbers, insÂbeÂsonÂdeÂre bei ZahÂlungsÂverÂzug, sind wir auch ohne FristÂsetÂzung berechÂtigt, die HerÂausÂgaÂbe des LieÂferÂgeÂgenÂstanÂdes zu verÂlanÂgen und/oder – erforÂderÂliÂchenÂfalls nach FristÂsetÂzung – vom VerÂtrag zurückÂzuÂtreÂten; der AufÂtragÂgeÂber ist zur HerÂausÂgaÂbe verÂpflichÂtet. Im HerÂausÂgaÂbeÂverÂlanÂgen des LieÂferÂgeÂgenÂstanÂdes liegt keiÂne RückÂtrittsÂerÂkläÂrung unseÂrerÂseits, es sei denn, dies wird ausÂdrückÂlich erklärt.
8.) GewährÂleisÂtung
8.1
MänÂgelÂanÂsprüÂche bestehen nicht bei nur unerÂhebÂliÂcher AbweiÂchung von der verÂeinÂbarÂten BeschafÂfenÂheit, bei nur unerÂhebÂliÂcher BeeinÂträchÂtiÂgung der BrauchÂbarÂkeit, bei natürÂliÂcher AbnutÂzung oder VerÂschleiß wie bei SchäÂden, die nach dem GefahrÂüberÂgang infolÂge fehÂlerÂhafÂter oder nachÂläsÂsiÂger BehandÂlung, überÂmäÂßiÂger BeanÂspruÂchung, ungeÂeigÂneÂter BetriebsÂmitÂtel, manÂgelÂhafÂter BauÂarÂbeiÂten, ungeÂeigÂneÂten BauÂgrunÂdes oder aufÂgrund besonÂdeÂrer äußeÂrer EinÂflüsÂse entÂsteÂhen, die nach dem VerÂtrag nicht vorÂausÂgeÂsetzt sind.
8.2
Der AufÂtragÂgeÂber kann nur NachÂerÂfülÂlung verÂlanÂgen. Wir haben das WahlÂrecht zwiÂschen NachÂbesÂseÂrung oder ErsatzÂlieÂfeÂrung.
8.3
WerÂden MänÂgel festÂgeÂstellt, sind dieÂse längsÂtens 14 Tage nach LieÂfeÂrung schriftÂlich zu melÂden.
8.4
Zur VorÂnahÂme aller uns notÂwenÂdig erscheiÂnenÂden NachÂbesÂseÂrunÂgen und/oder NachÂlieÂfeÂrunÂgen hat der AufÂtragÂgeÂber uns die erforÂderÂliÂche Zeit und GeleÂgenÂheit zu geben. AndernÂfalls sind wir von der HafÂtung für darÂaus etwa entÂsteÂhenÂde FolÂgen befreit.
8.5
Im FalÂle berechÂtigÂter BeanÂstanÂdung traÂgen wir die zur MänÂgelÂbeÂseiÂtiÂgung erforÂderÂliÂchen KosÂten, soweit hierÂdurch keiÂne unverÂhältÂnisÂmäÂßiÂge BelasÂtung unseÂrerÂseits einÂtritt.
8.6
Der AufÂtragÂgeÂber hat im RahÂmen der gesetzÂliÂchen VorÂschrifÂten ein Recht zum RückÂtritt vom VerÂtrag, wenn wir eine uns gesetzÂte angeÂmesÂseÂne Frist zur NachÂbesÂseÂrung oder ErsatzÂlieÂfeÂrung ergebÂnisÂlos verÂstreiÂchen lasÂsen.
8.7
Im FalÂle einer unsachÂgeÂmäÂßen NachÂbesÂseÂrung des AufÂtragÂgeÂbers oder eines DritÂten, besteht keiÂne HafÂtung unseÂrerÂseits für die darÂaus entÂsteÂhenÂden FolÂgen. GleiÂches gilt für ohne unseÂre ZustimÂmung vorÂgeÂnomÂmeÂnen ÄndeÂrunÂgen an den gelieÂferÂten Ersatz- oder AusÂtauschÂteiÂlen.
8.8
Die GewährÂleisÂtungsÂfrist beträgt 12 MonaÂte bei EinÂschichtÂbeÂtrieb und beginnt mit AbnahÂme oder InbeÂtriebÂnahÂme, späÂtesÂtens jedoch einen Monat nach AnlieÂfeÂrung.
9.) HafÂtung
9.1
SchaÂdenÂerÂsatzÂanÂsprüÂche des AufÂtragÂgeÂbers sind im FalÂle leichÂter FahrÂläsÂsigÂkeit ausÂgeÂschlosÂsen. Wir hafÂten insÂbeÂsonÂdeÂre nicht für leicht fahrÂläsÂsig verÂurÂsachÂten entÂganÂgeÂnen Gewinn und sonsÂtiÂge VerÂmöÂgensÂschäÂden des AufÂtragÂgeÂbers.
9.2
Für SchäÂden, die nicht am LieÂferÂgeÂgenÂstand selbst entÂstanÂden sind, hafÂten wir – gleich aus welÂchem RechtsÂgrund – nur bei VorÂsatz oder groÂber FahrÂläsÂsigÂkeit, bei schuldÂhafÂter VerÂletÂzung von Leben, KörÂper oder GesundÂheit, bei MänÂgeln, die wir argÂlisÂtig verÂschwieÂgen haben, im RahÂmen einer GaranÂtieÂzuÂsaÂge oder der ÃœberÂnahÂme eines BeschafÂfungsÂriÂsiÂkos oder bei MänÂgeln des LieÂferÂgeÂgenÂstanÂdes, soweit nach dem ProÂduktÂhafÂtungsÂgeÂsetz für PerÂsoÂnen- oder SachÂschäÂden an priÂvat genutzÂten GegenÂstänÂden gehafÂtet wird. Bei schuldÂhafÂter VerÂletÂzung wesentÂliÂcher VerÂtragsÂpflichÂten hafÂten wir auch bei leichÂter FahrÂläsÂsigÂkeit, in letzÂteÂrem FalÂle begrenzt auf den verÂtragsÂtyÂpiÂschen, verÂnünfÂtiÂgerÂweiÂse vorÂherÂsehÂbaÂren SchaÂden.
10.) SoftÂwareÂnutÂzung
Soweit im LieÂferÂumÂfang SoftÂware entÂhalÂten ist, erhält der AufÂtragÂgeÂber ein einÂfaÂches, nicht überÂtragÂbaÂres und nicht exkluÂsiÂves NutÂzungsÂrecht. Eine VerÂäuÂßeÂrung des NutÂzungsÂrechÂtes an der SoftÂware durch den AufÂtragÂgeÂber ist grundÂsätzÂlich ausÂgeÂschlosÂsen. Das EigenÂtum an der SoftÂware geht nicht auf den AufÂtragÂgeÂber über. Die SoftÂware wird zur VerÂwenÂdung auf dem dafür bestimmÂten LieÂferÂgeÂgenÂstand überÂlasÂsen und darf nur auf einem SysÂtem genutzt werÂden. Für die SoftÂware wird der UrheÂberÂschutz in Anspruch genomÂmen. Sofern es sich bei der in unseÂrem LieÂferÂumÂfang entÂhalÂteÂnen SoftÂware nicht um solÂche hanÂdelt, an der wir Lizenz- und EigenÂtumsÂrechÂte haben, sind zusätzÂlich auch die AllÂgeÂmeiÂnen GeschäftsÂbeÂdinÂgunÂgen des Softwarelieferanten/Eigentümers zu beachÂten. Der AufÂtragÂgeÂber darf die SoftÂware nur im gesetzÂlich vorÂgeÂseÂheÂnen RahÂmen verÂvielÂfälÂtiÂgen, überÂarÂbeiÂten oder überÂsetÂzen. Alle sonsÂtiÂgen RechÂte an der SoftÂware verÂbleiÂben bei uns oder dem Softwarelieferanten/Eigentümer.
11.) GerichtsÂstand
11.1
Für alle RechtsÂbeÂzieÂhunÂgen zwiÂschen dem AufÂtragÂgeÂber und uns gilt nur das für die RechtsÂbeÂzieÂhung inlänÂdiÂscher VerÂtragsÂparÂteiÂen maßÂgebÂliÂche Recht der BunÂdesÂreÂpuÂblik DeutschÂland.
11.2
GerichtsÂstand ist BackÂnang.
Stand 01.04.2021